Der Artikel „Dachas rooting at the European Periphery“ von Lilian Pungas (2023) ist bei Arts of the Working Class erschienen.
Zum Artikel hier.
Dennis Eversberg in der Sendung Systemfragen des Deutschlandfunk | 21. Dez. 2023
In der Sendung Systemfragen des Deutschlandfunks war Dennis Eversberg zu hören. Die Ausgabe vom 21. Dezember 2023 beschäftigte sich mit dem Thema „Die Macht der Gewohnheit. Wie gelingen Verhaltensänderungen?“
Philip Koch: „Koexistenz oder Konflikt – Der Olivenanbau von Jaén am Scheideweg?“ | Kolloquium | 11. Jan. 2024
Kolloquium
Philip Koch hält den Vortrag „Koexistenz oder Konflikt – Der Olivenanbau von Jaén am Scheideweg?“ | 11. Jan. 2024
Programm des Kolloquiums
Dennis Eversberg bei Transformations-Konferenz im Bundeskanzleramt | 12. Dez. 2023
Dennis Eversberg nahm am 12. Dezember 2023 an der Konferenz „Gesellschaftliche Gelingensbedingungen der Transformation“ im Bundeskanzleramt teil. Basierend auf den flumen-Forschungsergebnissen referierte er zu „Einstellungen und Mentalitäten – Wie Menschen aus gesellschaftlichen Wandel blicken“.
Zur Konferenz waren zahlreiche Wissenschaftler:innen eingeladen, um sich zu Grundsatzfragen einer sozial-ökologischen Transformation mit wissenschaftlichen Kolleg:innen, Vertreter:innen des Bundeskanzleramtes und verschiedener Ministerien auszutauschen.
Niklas Stoll: „Von der sozialökologischen Transformation zur Transformation der Demokratie. Staat und Demokratie im Diskurs der Klimabewegung“ | Kolloquium | 21.12.2023
Kolloquium
Niklas Stoll (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) den Vortrag „Von der sozialökologischen Transformation zur Transformation der Demokratie. Staat und Demokratie im Diskurs der Klimabewegung“ | 21. Dez. 2023
Neue Publikation von Martin Fritz & Dennis Eversberg „Mentalities, classes and the four lines of conflict in the social-ecological transformation.“ im European Political Science
Fritz, Martin / Eversberg, Dennis (2023): Mentalities, classes and the four lines of conflict in the social-ecological transformation. In: European Politcal Science. https://doi.org/10.1057/s41304-023-00457-2
Abstract
In this article, we argue that current societal struggles about whether and how eco-social policy and politics should be implemented to tackle the interlinked challenges of climate change and inequality are an expression of the main societal conflict of our times: the social-ecological transformation conflict. We identify four lines of conflict in the social-ecological transformation and explore how they are related to classes and mentalities. In the theoretical part, we conceptualize classes in social space and mentalities through a Bourdieusian relational approach. We also discuss the location of the four lines of conflict in social space. In the empirical part, we analyze survey data from Germany. Firstly, we find eight mentalities among respondents reflecting their views on various eco-social topics. Secondly, we construct the social space with socio-economic variables for the economic and cultural capital of the respondents. Thirdly, we plot the mentalities in the social space. The results show that the cultural middle class is in favor of eco-social policy, while the upper class and the economic middle class prefer green growth and ecological modernization. The lower-class fractions are skeptical of any transformation because they distrust institutions and cannot bear the transformation costs.
Matthias Schmelzer im Deutschlandfunk Kultur zu „Soziale Innovationen“ – Perspektiven für ein postfossiles Zeitalter
„Soziale Innovationen“ – Perspektiven für ein postfossiles Zeitalter
Matthias Schmelzer im Interview im Deutschlandfunk Kultur
13.12.2023
Lilian Pungas spricht auf Bioökonomieforum zu Suffizienz, Degrowth und sozial-ökologischer Transformation im Bioökonomiekontext | 5. Dez. 2023
Lilian Pungas war eingeladen, beim Bioökonomieforum 2023 am 5. Dezember 2023 im Themenblock „Jenseits von Verzicht und Verheißung? Zukünfte der Bioökonomie“ ihre flumen-Forschung vorzustellen: In ihrer Präsentation „Suffizienz-orientierte Beispiele der Bioökonomie – Lessons learned aus der Peripherie?“ thematisierte Suffizienz, Degrowth und sozial-ökologische Transformation im Verhältnis zu Bioökonomie, wobei sie sich auf bisher unsichtbar gebliebene Teilbereiche und Akteur*innen der gängigen Bioökonomiestrategien bezog. Mit ihrer Fallstudie veranschaulichte sie zugleich, dass suffizienz-orientierte Bioökonomie meist mit der Frage des Guten Lebens zusammenhängt. Zuletzt betonte sie auch, dass (öko-)feministische Debatten und Kritik in der jetzigen deutschen Bioökonomie nicht ausreichend (wenn überhaupt) mitberücksichtigt worden sind.
Ihre Präsentation kann auf der Webseite des Bioökonomieforums heruntergeladen werden.
neuer Buchbeitrag: Eversberg, Dennis / Holz, Jana / Schmelzer, Matthias (2023): Bioeconomy: a solution to the challenges of a post-fossil future?
Für das Sammelband „Handbook on Alternative Global Development“, das 2023 von Franklin Obeng-Odoom heraugegeben wurde, haben Dennis Eversberg, Jana Holz und Matthias Schmelzer ein Kapitel beigetragen. Das Handbuch stellt die vorherrschenden und gängigen Ansichten zur globalen Entwicklung in Frage, hinterfragt den gesamten Entwicklungsprozess, um ganzheitliche politische Ökonomien der Entwicklung, Unzufriedenheiten und Alternativen zu skizzieren.
Abstract zum Kapitel „Bioeconomy: a solution to the challenges of a post-fossil future?“
„Bioeconomy“ is one of the buzzwords that come up time and again in debates on the future of modern societies in the face of climate disaster. The core vision of its proponents is that decarbonization of the economy can be achieved by replacing the linear throughput of fossil resources with ’circular’ flows of biological and renewable resources. The article argues that bioeconomy strategies in their dominant form, as promoted by governments, industry, and international organization, can best be characterized as a problematic or false solution that cannot ultimately address real problems of societal fossil-fuel dependency and its social-ecological repercussions. To substantiate this, the article discusses the origins and history of the bioeconomy debate and presents key insights of various strands of social scientific research on the bioeconomy and their respective contributions to a critical understanding of its implications and impacts.
Eversberg, Dennis / Holz, Jana / Schmelzer, Matthias (2023): Bioeconomy: a solution to the challenges of a post-fossil future? In: Obeng-Odoom, Franklin (Hg.), Handbook on Alternative Global Development, 334-351. Cheltenham, UK: Edward Elgar Publishing. https://doi.org/10.4337/9781839109959 .
Symposium zur soziologischen Waldforschung am 01. Dezember 2023 in Jena
Erstes Symposium zur soziologischen Waldforschung in Deutschland
Am 01. Dezember, 9:30-17:00 Uhr richtet flumen das erste soziologische Waldsymposium in Jena aus.
Uns haben viele spannende Einsendungen erreicht, die ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Pitches und einer Keynote versprechen. Auf dem Symposium kommen Soziolog:innen aus dem deutschsprachigen Raum zusammen, die zu interessanten Waldthemen arbeiten (oder ein Interesse am Wald mitbringen).
Wir möchten uns mit dem Symposium stärker vernetzen, austauschen und die soziologische Waldforschung in der Forschungslandschaft verankern. Momentan planen wir das Symposium als Auftaktveranstaltung für eine Netzwerkgründung zu Waldsoziologie zu nutzen. Uns schweben regelmäßige (Online-)Veranstaltungen und Austausch vor. Dieses möchten wir mit einem ersten Online-Treffen im Januar 2024 beginnen. Bei Interesse: jana.holz@uni-jena.de
Hier geht es zum Programm
Organisatorinnen:
Jana Holz (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Soziologie, flumen),
Ronja Mikoleit (Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Freiburg),
Anna Saave (Humboldt-Universität zu Berlin, Department für Agrarökonomie, BioMaterialities) und
Ronja Schröder (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Sozialwissenschaften, AG Sozialtheorie)
Anmeldung:
Leider sind aus Kapazitätsgründen bereits keine Anmeldungen zur Veranstaltung mehr möglich.