Die Online Tagung „Das Konzept der Bioökonomie im DialogZur Rolle der Partizipation auf dem Weg zu einer Bioökonomie – Zur Rolle der Partizipation auf dem Wegzu einer nachhaltigen Bioökonomie“ findet am 20. und 21. Januar 2022 online statt.
Jana Holz wird am 21. Januar 2022 um 9:30 Uhr einen Impulsvortrag zu den Forschungsergebnissen von flumen halten.
Max Koch (Lund Universität, Schweden) & Martin Fritz (FSU Jena)Habitus und die sozial-ökologische Transformation in Schweden
November 2021
11.11.
Matthias Schmelzer (FSU Jena): Vom Jahrhundert des Betons zum Bauhaus Erde? Zu einer Geschichte des meistgenutzten menschengemachten Materials
Mi 17.11. | 13-15 Uhr (!)
Lukas Fehr (Eberhard Karls Universität Tübingen) Narratives and interpretations of forests in the forestry and timber sector between recreation and wood production (in English!) Vortrag im Rahmen des Human-Forest-Relationship Scientific Coffee: The “Scientific Coffee” sessions continue our cooperation and exchange on the relations between society, humans and forests that we started with the workshop “Contested Society-Nature-Relations. Forest related Emotions, Practices & Conflicts in Times of Societal Change” https://uni-jena-de.zoom.us/j/66018542066 Meeting ID: 660 1854 2066 Passcode: 816180
25.11.
Michael Schipperges (sociodimenions, Heidelberg): Soziale Milieus zwischen den Normen „Wirtschaftswachstum“ und „Ressourcenschonung“
Dezember 2021
02.12.
Dorothea Schoppek (Institut für Politikwissenschaft, TU Darmstadt): Farming, Food and Future. Gegenhegemoniales Potenzial in der deutschen Landwirschaft
16.12.
Thomas Friedrich (ISOE Frankfurt) & Martin Fritz (FSU Jena): Was behindert die Wärmewende? Neue Einsichten aus qualitativen Interviews und quantitativen Umfragen.
Januar 2022
Mi 12.01. | 13-15 Uhr (!)
Ph.D., M.Sc. Tuomo Takala (University of Eastern Finland): Critical Discourse Analysis as a method and a theory. What is the (critical) discourse analysis perspective on the forest and how it differs or does not differ from other perspectives? (in English!) Vortrag im Rahmen des Human-Forest-Relationship Scientific Coffee: The “Scientific Coffee” sessions continue our cooperation and exchange on the relations between society, humans and forests that we started with the workshop “Contested Society-Nature-Relations. Forest related Emotions, Practices & Conflicts in Times of Societal Change”
Tuomo Takala is a forest policy researcher, formerly a plant ecologist at the University of Eastern Finland (first biology, later forest sciences). The last couple of years he has been working at the University of Helsinki (Forest Sciences), but now he is back at UEF (Forest Sciences) from November 2021 onwards.
For the last seven years Tuomo has been researching Finnish forest discourses (especially by forest owners, but also by forest professionals and the media) and at the same time developing a critical discourse analysis method combining qualitative content analysis and quantitative multivariate methods. Previously, Tuomo researched mosses in heritage habitats.
Walther Zeug (Department Bioenergie, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ): Gesellschaftliche Naturverhältnisse und integrierte Nachhaltigkeitsanalyse in der Bioökonomie
Februar 2022
03.02.
Anne Tittor & Ronja Wacker (BMBF-Nachwuchsgruppe BioInequalities, FSU Jena): Sozial-ökologische Ungleichheiten am Beispiel der Pestizidbelastung. Befunde aus den USA, Argentinien und Deutschland
10.02.
Hanna Ketterer (FSU Jena): Elemente einer Theorie der Entkoppelung von Einkommen und Erwerbsarbeit. Auf Grundlage einer multi-situierten Ethnographie der Praktiken von Kommunard*innen, Rentier*es und Rentner*innen
Teilnahme per zoom (https://uni-jena-de.zoom.us/j/64517868925, Meeting-ID: 645 1786 8925, Kenncode: 336214)
Bitte beachten Sie, dass für die „Scientific Coffee“-Sessions andere Zugangsdaten gelten (siehe Programm).
“Narratives and interpretations of forests in the forestry and timber sector between recreation and wood production”
Forests offer a variety of ways in which they can be used. Timber grows in them, they can be used for recreational activities, provide protection from avalanches, are home to many creatures or are used as CO2 sinks. These uses are difficult to separate from each other in the forest and overlap in many cases. In this session of „Scientific Coffee“ I will explore the different experiences in the forest of people working in the forestry and timber sector. Connected to these experiences are disputes between different interest groups such as visitors and forest workers. This involves narratives of what a forest is, how it should be used and by whom. This includes valuations of the demands of the population on the various forest functions of use, recreation and protection.
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Michael Schipperges, sociodimensions, Heidelberg
Soziale Milieus zwischen den Normen „Wirtschaftswachstum“ und „Ressourcenschonung“
Sowohl der Zwang zu einem fortgesetzten Wirtschaftswachstum wie auch die Notwendigkeit, endliche natürliche Ressourcen zu schonen, sind für die meisten Menschen in Deutschland allgemein anerkannte soziale Normen. Zwischen diesen beiden Normen besteht eine erhebliche Spannung. Der Beitrag beschäftigt sich damit, wie diese „normative Dissonanz“ in unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen aus der Alltagsperspektive heraus gedeutet wird, welche Veränderungsbereitschaften dabei existieren und welche Barrieren gegenüber einer sozial-ökologische Transformation daraus resultieren. Grundlage sind empirische Untersuchungen, die der Autor zu dieser Thematik durchgeführt hat. Unter anderem werden aktuelle soziokulturelle Strömungen und verschiedene Zukunftsszenarien betrachtet. Es zeigt sich, dass neben dem Mensch-Natur-Verhältnis immer auch die Mensch-Mensch-Verhältnisse eine Rolle spielen.
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Walther Zeug (Department Bioenergie, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ)
Gesellschaftliche Naturverhältnisse und integrierte Nachhaltigkeitsanalyse in der Bioökonomie
Die sozialen, ökonomischen und ökologischen gesellschaftlichen Verhältnisse im globalen Kapitalismus haben sich zu einer sozial-ökologischen Krise verdichtet, da die ungleiche Befriedigung gesellschaftlicher Bedürfnisse unmittelbar an ein massives Überschreiten planetarer Grenzen gekoppelt scheint. Konventionelle politische Strategien im Bestehenden suggerieren lediglich die Produktion von Waren von der Vernutzung von Natur entkoppeln zu können und zu müssen. Allerdings überschreitet Deutschland die planetaren Grenzen um einen Faktor von ungefähr 3,3 und eine Entkopplung um eben diesen Faktor ist mit rein technologischen Mitteln unplausibel. Neben einer notwendigen stofflichen Entkopplung bedarf es einer zusätzlich hinreichenden gesellschaftlichen Entkopplung der Befriedigung gesellschaftlicher Bedürfnisse von einer an sich steigenden Warenproduktion, und damit einer über die bestehenden gesellschaftlichen (Natur-)Verhältnisse hinausweisenden sozial-ökologischen Transformation. Vor diesem Hintergrund lassen sich die unter dem Containerbegriff Bioökonomie versammelten Narrative, Ideologien, Strategien und Akteure verstehen, deren kleinster gemeinsamer Nenner eine „nachhaltige“ Wirtschaft auf Basis von erneuerbaren statt fossiler Ressourcen ist. Was auch immer unter „Nachhaltigkeit“ verstanden werden kann, ist allerdings keine der Bioökonomie immanente Eigenschaft, sondern muss definiert, analysiert, bewertet und interpretiert werden. Die bisher dafür zur Verfügung stehenden, vornehmlich quantitativen und natur- bzw. ingenieurswissenschaftlichen Methoden auf mikroökonomischer Ebene (Life Cycle Assessments, LCA) können der Komplexität und Widersprüchlichkeit der sozial-ökologischen Krise allerdings nicht gerecht werden. Daher wird mit der Entwicklung einer ganzheitlichen und integrierten Nachhaltigkeitsanalyse (Holistic and integrated life cycle sustainability assessment, HILCSA) versucht eine transdisziplinäre und kritische Methode zur Analyse und Bewertung konkreter stofflicher Produktionsprozesse der Bioökonomie zu ermöglichen. Die aktuell vorliegenden ersten Ergebnisse aus dem HILCSA zeigen die Potenziale und Grenzen der Bioökonomie als auch der Methode selbst auf.
Walther Zeug forscht seit 2012 am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig zu integrativer und transdisziplinärer Nachhaltigkeitsanalyse/-bewertung, LCA, Bioökonomie, Politische Ökonomie und den Sustainable Development Goals (SDGs).
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Hannah Ketterer
Elemente einer Theorie der Entkoppelung von Einkommen und Erwerbsarbeit. Auf Grundlage einer multi-situierten Ethnographie der Praktiken von Kommunard*innen, Rentier*es und Rentner*innen
Die Entkoppelung von Erwerbsarbeit und Einkommen durch ein bedingungsloses Grundeinkommen wird als ein zentrales Element einer sozial-ökologischen Transformation diskutiert. Anhand real existierender Existenzsicherungssituationen untersucht der Beitrag die Frage, unter welchen Bedingungen ein Grundeinkommen nicht-erwerbsarbeitszentrierte Praktiken nicht nur theoretisch ermöglichte, sondern auch praktisch realisierte. Die empirische Grundlage der Untersuchung liefert eine multi-situierte Ethnographie der Praktiken von Kommunard*innen, Rentier*es und Rentner*innen. Theoretisch versucht der Beitrag eine Integration von feministischer Theorie, Bourdieus Praxistheorie und Gabentheorie.
Jana Holz und Philip Koch stellen aktuelle Arbeiten auf der Tagung der Nachwuchsgruppe der Sektion Umweltsoziologie an der Europa Universität Flensburg vom 12.-13. November vor. Unter dem Titel „Widersprüchliche Naturverhältnisse in der Bioökonomie – Zwischen Nachhaltigkeitsansprüchen und Wachstumsversprechen“ diskutieren sie die europäische Bioökonomiepolitik und die forstwirtschaftliche Bioökonomie in Finnland. Das Programm der Konferenz ist hier einsehbar: https://ngumweltsoziologie.wordpress.com/
Lilian Pungas nimmt mit Bianka Plüschke-Altof am 1. und 2. November 2021 auf der „II Second Baltic Conference on the Environmental Humanities and Social Sciences“ teil. Sie stellen dort am 1. November um 16.15 Uhr auf dem Panel „4A Just post-Soviet environments“ die Forschungsergebnisse aus ihrem gemeinsamen Buchkapitel „Same, same but different? The ‘right’ kind of gardening and the negotiation of neoliberal urban governance in the post-socialist city“ vor. Das Kapitel wird Anfang 2022 bei Springer in dem Buch „Contested urban green space and the question of socio-spatial justice in the city“ (Hrsg. Helen Sooväli-Sepping und Bianka Plüschke-Altof) veröffentlicht.
Jana Holz traf Jaana Laine (Universität Helsinki), Tuulikki Halla und Reetta Karhunkorva (beide Universität Ostfinnland) zu einem dreitägigen interdisziplinären Workshop im Finnischen Waldmuseum Lusto in Punkaharju.
Mit finanzieller Unterstützung des Finnland-Instituts in Deutschland sowie der institutionellen Förderung durch die Friedrich-Schiller-Universität Jena konnte ein hybrides Workshop-Format erfolgreich umgesetzt werden.
Neun Forschende von der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Universität Helsinki, der Universität Ostfinnland und der Universität Jyväskylä diskutierten über laufende Forschungen und die Entwicklung konzeptioneller Modelle zur Mensch-Wald-Beziehung sowie zu sozialen Naturbeziehungen. Die Konzepte werden derzeit angewandt auf qualitative Fallstudien zu beispielsweise forstwirtschaftliche Bioökonomie, nachhaltige Forstwirtschaft in Finnland, Forstwirtschaftsakteuren und Waldbesitzern in Finnland, deutschen Bioenergiedörfern oder dem spanischen Olivensektor.
Weitere Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit gibt es einige: von einem gemeinsamen Buchprojekt bis hin zu einer Ausstellung im Lusto Museum über die Beziehungen zwischen Gesellschaft und Natur und deren Erforschung am Beispiel der Wälder. Wir dürfen gespannt sein, wie es weitergeht… Der intensive Austausch wurde von der schönen Landschaft der Region Punkaharju und dem Saimaa-See in Ostfinnland umrahmt.
In ihrem Vortrag „Forest for Sale!? ‘Success’ of Extractivist Forestry in Estonia and Finland“ stellen sie am Dienstag, den 26. Oktober 2021, von 14:45-16:00 Uhr in dem ersten Track (Global Extractivisms) ihre vergleichenden Forschungsergebnisse zu einer „extraktivistischen Forstwirtschaft“ vor.
Sebastian Jung. Die Pinguine am Starnberger See sind beinahe ausgestorben
– Künstlerische Intervention und Diskussion –
Einladung zur Eröffnung und zur Diskussion Biomentalitäten
am 31. Oktober 2021
15-17:30 Uhr
im Museum Starnberger See, Possenhofener Str. 5, 82319 Starnberg, www.museum-starnberger-see.de
Sebastian Jung greift in die Dauerpräsentation des Museums ein. Mit Zeichnungen und Skulpturen überlagert er eine sonst unveränderliche Darstellung der regionalen Geschichte. Rund um das letzte erhaltene Boot aus der Prunkflotte der bayerischen Könige, tummeln sich für die Zeit der Intervention stilisierte Pinguine. Damit irritiert der Künstler den gewohnten Blick auf Heimatgeschichte. Der Pinguin drängt sich als neuer Protagonist in den Vordergrund und lenkt den Blick auf das Verhältnis von Kultur und Natur, Zivilisation und Ökologie. Zeitgleich und als Teil des Projekts findet im Starnberger Stadtraum die Plakataktion „Rettet unsere Pinguine“ statt. Das Projekt ist Vorbereitung und Auftakt für die Einzelausstellung von Sebastian Jung im Museum Starnberger See ab Februar 2022.
Programm
15 Uhr | Eröffnung der Intervention
Mit Grußworten von Benjamin Tillig, Leiter Museum Starnberger See & Sophia Pietryga, Kuratorin
15:30 Uhr | BioMentalitäten – eine Diskussion zur Bedeutung unserer Mentalitäten und unserer Naturbeziehungen in Zeiten des Wandels
Mit Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Dipl. Theologe, Dr. phil, geb. 1955, ist Organisations- und Politikberater, Stiftungsexperte, Publizist und Autor von Fachpublikationen in den Bereichen Ethik, Nachhaltige Entwicklung, Corporate Responsibility, ökologische Agrar- und Ernährungskultur sowie Bewusstseins- und Zukunftsforschung.
Prof. Dr. Gabriele Weber-Blaschke, außerplanmäßige Professorin an der Holzforschung München der TU München, ist promovierte Forstwissenschaftlerin der LMU München mit Praxiserfahrung in Forstverwaltungen. Sie habilitierte für das Fachgebiet Ressourcenmanagement an der TU München und leitet dort die Forschungsgruppe Stoffstrommanagement. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Stoffstromanalysen, Ökobilanzierung und Nachhaltigkeitsbewertung nachwachsender Rohstoffe mit Schwerpunkt Holz und Holzprodukte.
Dr. Dennis Eversberg, ist Sozialwissenschaftler und leitet die BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss. Vorstellungswelten in modernen bio-kreislaufbasierten Gesellschaften (flumen)“ am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Forschungsthemen sind u.a. Mentalitäts- und Sozialstrukturforschung; Soziologie sozial-ökologischer Bewegungen; soziale Naturbeziehungen; sozial-ökologische Transformationen und Konflikte
16:30 Uhr | Austausch mit dem Künstler und den Mitwirkenden bei Häppchen und Getränken
Die künstlerische Intervention und Diskussion sind Teil des Projekts „Bio Bio SUV“, initiiert von Sebastian Jung und der Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss“ der Universität Jena im Zuge des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Thema des Projekts sind die mentalen Dimensionen einer Bioökonomie, in der Rohstoffe und Energie statt aus fossilen aus biobasierten Grundstoffen gewonnen werden. Im Mittelpunkt stehen die diesbezüglichen individuellen und gesellschaftlichen Reflexionen unserer Vorstellungswelten, Naturbeziehungen und Handlungsgewohnheiten. Zum Projekt gehört auch ein zehnköpfiger wissenschaftlicher Think Tank.
Matthias Schmelzer diskutierte am 26. Oktober 2021 auf dem Podium der Konferenz der Visionen „Nach der Wahl – Was bedeutet der Ausgang der Bundestagswahlen für Klimagerechtigkeit?“ mit Ferat Kocak und Sina Reisch.
Wir gratulieren Gabriela Miranda für den diesjährigen Preis des DAAD für ausländische Studierende an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Gabriela arbeitete bis Juli 2021 als studentische Assistentin bei flumen.
„Gabriela Miranda wird nicht nur für ihre besonderen akademischen Leistungen ausgezeichnet. Sie engagiert sich auch für andere Studenten und Studentinnen aus dem Ausland sowie für Migrantinnen und Migranten. Im Verein Iberoamerica organisiert sie jährlich stattfindende Kulturfestivals, gibt Spanisch-Sprachkurse und hilft auch bei Behördengängen, Übersetzungen und Fragen der Integration. Seit zwei Jahren arbeitet sie auch im InfoCafé des Internationalen Büros der Friedrich-Schiller-Universität. Miranda kam mit 21 Jahren zunächst als Gaststudentin nach Jena. Da es ihr gut gefiel, blieb sie in Jena und studierte Romanistik und Soziologie. Derzeit absolviert sie den Masterstudiengang Romanische Kulturen in der modernen Welt. Nach ihrem Master-Abschluss will Gabriela Miranda in einem Institut für internationale Zusammenarbeit oder für eine Nichtregierungsorganisation (NGO) arbeiten. Ob sie dafür nach über neun Jahren in Deutschland in ihre Heimat Bolivien zurückkehrt, lässt sie noch offen. Der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ist mit 1.000 Euro dotiert und wird im Rahmen der Immatrikulationsfeier übergeben.“ Meldung vom 21. Oktober 2021 beim MDR Thüringen