Auf der Webseite des Wissenschaftsjahrs 2020/21 Bioökonomie werden „Köpfe des Wandels“ vorgestellt. Das sind Expertinnen und Experten, die sich in ihren Tätigkeiten mit dem Wandel hin zu einer biobasierten und ressourcenschonenden Wirtschafts- und Lebensweise beschäftigen und diesbezügliche Chancen und Herausforderungen herausstellen.
Dennis Eversbergs Beitrag geht auf „Die Neuverhandlung unserer Beziehungen mit Natur“ ein und stellt dabei Forschungsfragen von flumen vor.
Die Kernaussagen des Beitrags sind:
- Wie der Wandel hin zu biobasierten Produktions- und Lebensweisen verläuft, hängt stark von den Mentalitäten – Vorstellungen, Haltungen und Erwartungen – der verschiedenen sozialen Gruppen in der Gesellschaft ab.
- Die Naturverhältnisse moderner westlicher Gesellschaften sind geprägt von der dauerhaften, praktisch unbegrenzten Verfügbarkeit fossiler Energiequellen und Grundstoffe (Kohle, Öl und Gas).
- Wenn zukünftig biobasiert gewirtschaftet wird, werden sich auch Mentalitäten wandeln müssen. Dies wird auch mit Konflikten einhergehen. Sozial-ökologische Mentalitätsforschung kann zum Verständnis dieser Auseinandersetzungen beitragen.
Den vollständigen Beitrag können Sie hier lesen.